E-Learning Tag 2022 – Postersession

Abstracts

HINWEIS: Klicken Sie auf den jeweiligen Postertitel, um das Poster selbst zu öffnen.

Was mir (nicht) gefallen hat. – Analyse Netzwerkerinnen Workshops

Zur Präsentation des Posters “Analyse der Netzwerkerinnen Workshops”

Referentin

Irmgard Schinnerl-Beikircher

Irmgard Schinnerl-Beikircher arbeitet an der FH JOANNEUM in der Abteilung „ZML – Innovative Lernszenarien“ und beschäftigt sich dort mit Qualitätssicherung, Wissensmanagement und Projektmanagement im Bereich E-Learning.

Inhalt:

In diesem Poster-Beitrag werden die Evaluierungen der Netzwerkerinnen-Workshops der vergangenen 1,5 Jahre genauer analysiert. Die zentrale Frage dabei lautet: Was hat den Teilnehmer:innen gefallen bzw. nicht gefallen.  

Das Forschungsprojekt “Die Netzwerkerinnen” startete noch in der Vor-Covid-Zeit mit dem Ziel der beteiligten Frauen die digitale Welt (mit)zu gestalten. Ein wesentlicher Teil des Projektes sind die durchgeführten Workshops, die komplett online abgehalten wurden. Dafür mussten die beteiligten Frauen ihre (oft schon bestehenden) Konzepte für den Online-Bereich adaptieren. Die umgesetzten Workshops wurden evaluiert. Das Poster soll die Erkenntnisse aus diesen Evaluierungen, besonders aus der qualitativen Analyse der offenen Antworten der Workshop-Teilnehmer:innen visualisieren. Die Angebote der #netzwerkerinnen finden sich hier: https://www.dienetzwerkerinnen.at/kalenderseite/


Design Thinking als Wegweiser – Durch eine gezielte Bedarfsanalyse Emotionen Beachtung schenken

Referentin

Carina Ebli-Korbel

Carina Ebli-Korbel ist Learning Experience Designerin bei Anton Paar. Ihre Mission ist es, Lernen zu einem Erlebnis zu konzipieren, dass einen wertvollen Output erzeugt. Nach dem Ansatz “Create experience, not lessons!” möchte sie Lernen neu denken.

Inhalt

Ziel ist es Learning Professionals darauf aufmerksam zu machen, mehr Zeit in die Bedarfsanalyse zu investieren, um hochwertige Trainings und schlussendlich höhere Lerneffekte zu erzielen. Nur wer die Emotionen der Zielgruppe kennt, kann maßgeschneiderte Methoden konzipieren. Lernen muss Spaß machen! Der Prozess des „Design Thinkings“ hilft, Lernende in einem größeren Umfang in die Planungsphase von E-Learning zu integrieren und die Emotionen und Gedanken dieser besser zu verstehen. Dadurch ist es möglich ein maßgeschneidertes Lerndesign zu erstellen, dass durch die Rücksichtnahme der Rahmenbedingungen und die Ausarbeitung von Personas, einen höheren Lernerfolg erzielen kann. Die Methode des „Design Thinkings“ – insbesondere in der Bedarfsanalyse – bedarf einer intensiven Auseinandersetzung mit der Zielgruppe, die sich zwar im ersten Moment zeitintensiver, jedoch im Nachgang effektiver und gewinnbringender auf den Lerneffekt auswirkt.

Nach der Diskussion des theoretischen Prozesses des „Design Thinkings“ wird
der Prozess maßgeschneidert auf die Projektplanung eines E-Learning Angebots übertragen. Praktische Beispiele ergänzen das Thema.


Emotionen in meiner Lehre: Ich weiß, dass ich …

Referentin

Annette Hexelschneider

Annette Hexelschneider hat langjährige und vielfältige Erfahrungen in didaktischer Reduktion, visueller Aufbereitung und dem Transfer von Fachwissen in verschiedenen Branchen und Ländern. Sie ist externe Lehrende an FHs in Österreich seit 2008.

Inhalt

Durch den Einsatz von Comics lädt Annette Hexelschneider Studierende und Lehrende ein sich ihre Emotionen bewusst zu machen.

Ein Bespiel dafür ist ein „Mood Diagram“, auf dem eine Achterbahn mit Studierenden durch die LV fährt. Dieser Comic regt an, sich Gedanken darüber zu machen, wie viel Lehrende zu den Emotionen in der eigenen Lehre wissen. Beobachtungen können Muster aufzeigen. Das Feedback der Studierenden kann Muster ergänzen oder hinterfragen.

Lehrende können ein Semester lang Emotionen & deren Ausdruck in Sprache bei sich und den Studierenden beobachten und protokollieren. Um mit den Emotionen zu arbeiten, muss man sie kennen.

Links:


Gutes Feedback – eine besondere kommunikative Herausforderung

Referentin

Andrea Meier

Andrea Meier ist Mitarbeiterin am Zentrum für Hochschuldidaktik der FH CAMPUS°02 und Mitglied der Netzwerke: Didaktik-Werkstatt und TELS (Technology Enhanced Learning Styria). Arbeitsschwerpunkt: Projekt „eCampus“.

Inhalt

Der Beitrag möchte darstellen, wie man mithilfe von konstruktivem Feedback Studierende in ihren Lernprozessen unterstützen kann. Dafür wird untersucht, wie gutes Feedback definiert wird, aber viel wichtiger, wie es am sinnvollsten kommuniziert werden sollte.     

Gutes Feedback ist konstruktiv; unterstützt, indem es Möglichkeiten zur Weiterentwicklung mithilfe von konkreten Verbesserungsvorschlägen bietet und somit auch den Lernprozess der Studierenden positiv beeinflussen kann. Egal ob das Feedback positiv oder negativ ist, die Art wie es kommuniziert wird, ist dabei genauso wichtig, wie die Botschaft, die es vermitteln soll. Wie genau diese konstruktive Kommunikation aussehen sollte, um das Feedback möglichst nutzbar für die Rezipienten zu machen, wird in diesem Beitrag untersucht. Dabei wird als Grundlage auf die Theorie von Feedback zurückgegriffen, um zu eruieren, wie gutes, konstruktives Feedback im Idealfall aussehen sollte. Anschließend sollen Erfahrungen von Lehrenden und Studierenden der FH CAMPUS 02 mit Feedback dazu in Beziehung gesetzt werden, um herauszufinden, inwieweit eine Kultur guten Feedbacks bereits etabliert ist und Wege aufzuzeigen, wie dabei unterstützt werden kann, diese auszubauen.


Learning from Scratch – MiniMOOC für Studierende zu Studienbeginn

Referentinnen

Christina Mossböck
Erika Pernold

Christina Mossböck ist am ZML – Innovative Lernszenarien für das E-Learning Service der FH JOANNEUM verantwortlich. Sie vertritt die FH JOANNEUM in den Gremien AG TELS (Arbeitsgruppe der SHK) und fnma (Forum neue Medien in der Lehre Austria).

Erika Pernold seit 2011 am ZML – Innovative Lernszenarien, beschäftigt sich verstärkt mit Lehr- und Lernvideos und unterstützt Lehrende bei deren Produktion und Einsatz. Sie arbeitet im E-Learning Service und ist hier vor allem für Dokumentationen und Videotutorials verantwortlich.

Inhalt

  • Visualisierung der Entwicklung eines MiniMOOCs
  • Darstellung von der Planung bis zur Entwicklung
  • Einblicke in das Endergebnis

Der verstärkte Einsatz von „Moodle“ in der Lehre in den letzten Jahren führte zu einem erheblichen Schulungsaufwand durch die Abteilung des ZML – Innovative Lernszenarien. Studienbeginner:innen verschiedenster Studiengänge weisen äußerst unterschiedliche Vorkenntnisse zu Lernplattformen auf. Daher wurde entschieden, dass die Vor-Ort-Schulungen dieser Anforderungsquantität nicht mehr gerecht werden konnten. Aufgrund der vorhandenen Kompetenzen im Team (Lerndesign, Videoerstellung, Schulungserfahrung im Online-Bereich) wurde im Sommersemester 2022 mit der Planung und Erstellung eines MiniMOOCs für Erstsemestrige begonnen. Der erste Durchgang startet mit Wintersemester 2022 und wird evaluiert, um das Angebot weiter zu verbessern.


Positives Lehr- und Lernklima durch selbstkreierte „Motivationssnacks“

Referent

Christian Hermann

Christian Hermann ist seit Juli 2021 als Hochschullektor am Institut für Gesundheits- und Krankenpflege mit dem Schwerpunkt „psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege“ tätig.

Inhalt

  • Schaffung eines positiven Arbeits-, Lern- und Lehrklimas
  • Unterrichtspartizipation der Auszubildenden
  • Negative Gedanken bzw. Einflüsse werden durch positive Reize zurückgedrängt
  • Erhöhung der Präsentationskompetenzen der Auszubildenden
  • Kreierung eines Gesundheitsförderungstool

Beispiele für Motivationssnacks etwa bei Vorlesungsstart:

Studierende wählen ein Zitat/einen Spruch/ein Musikstück aus, mit dem Sie etwas POSITIVES assoziieren. Diese Auswahl fügen sie in eine PPP-Seite ein.

Zusatzoption: Erweiternd kann ein frei wählbares Bild, das gewählte Medium, als zusätzlicher Verstärker der positiven Gefühle, eingearbeitet werden.

Am Beginn jeder Vorlesung präsentieren, z. B. zwei Auszubildende, ihr erstelltes Meisterwerk (Zeitaufwand ca. 2 Minuten pro Präsentation).        

Diese Sammlung an Sprüchen/Zitaten/Musikstücken und Bildern fügen die Auszubildenden zu einem Gesamtwerk zusammen und am Kurs-/Schulende steht jedem Teilnehmer ein selbst erstelltes Motivationskompendium zur Verfügung.

Fazit: Selbst gewählte, positive Lebensweisheiten/Zitate/Sprüche/Musikstücke/Bilder fördern positive Emotionen; diese Stimmung verleiht der folgenden Lehreinheit ein positives Arbeitsklima.


Schatzkiste voller good practices

Referentin

Jutta Pauschenwein

Jutta Pauschenwein begleitet E-Learning an der FH JOANNEUM strategisch, forscht in nationalen und internationalen Projekten zu digitalen Lernprozessen, entwickelt Workshops und Online-Kurse zu aktuellen Trends und lehrt am Institut „Journalismus und digitale Medien“.

Inhalt

Ziel ist es, die „good practices“ von FH JOANNEUM Lehrenden bekannt zu machen, den Prozess der Erstellung zu beschreiben und neue „good practices“ zu erhalten sowie die strategische Entscheidung, die „good practices“ unter einer offenen Lizenz anzubieten, zu erläutern. 

Das Interesse an guten Beispielen des Online-Unterrichts steigt und das ZML – Innovative Lernszenarien möchte diesem Bedarf mit einem Pool an Unterrichtsbeispielen begegnen, der zur Nachahmung und Adaption ermutigt. Auf https://oer.fh-joanneum.at/zml/good-practice/ befinden sich um die 50 Anwendungsbeispiele, bei denen die Studierenden im Mittelpunkt stehen und unterschiedliche Online-Werkzeuge zum Einsatz kommen.

Die Darstellung des jeweiligen „good practices“ ist eine knappe, manchmal gibt es weiterführende Informationen, immer ist der oder die Lehrende als Kontaktperson angeführt. Die zur Verfügungstellung unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International License – https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ – ermöglicht die problemlose Nutzung und Weiterentwicklung des „good practice Beispiels“.


Sozio-emotionales Lernen im Fokus hochschulischer Sprachlehre

Referentin

Eva Seidl

Eva Seidl lehrt Deutsch am Grazer Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik sowie am Institut für Translationswissenschaft. Sie forscht zu Studierendenmobilität, translationsorientierter Sprachlehre und fachsensibler Hochschuldidaktik.

Inhalt

Ziele sind

  • die Bedeutung fachsensibler Hochschuldidaktik verdeutlichen
  • sozio-emotionales Lernen und Lehren von Sprachen im Hochschulkontext betonen
  • emotionales Wohlbefinden, psychische Gesundheit und Resilienz in der Online-Sprachlehre beschreiben
  • empirische Einblicke in die Studierendenperspektive

Im Zentrum dieses Beitrags stehen die Erfahrungen mit Online-Sprachlehre, die die Referentin pandemiebedingt von Sommersemester 2020 bis Wintersemester 2021/22 am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft der Universität Graz gemacht hat. Die in diesem Zeitraum qualitativ erhobenen Studierendendaten geben Einblick in die Bedeutung von Sprache beim Ausdruck von Gefühlen im Rahmen hochschulischer Sprachlehre. Die gewonnenen Einsichten in die Perspektive von Studierenden des Bachelorstudiengangs „Transkulturelle Kommunikation“ verdeutlichen die zentrale Bedeutung sozio-emotionalen Lernens und Lehrens von Sprachen (Pentón-Herrera & Martinez-Alba, 2021; Mercer, 2021). So zeigten die studentischen Reflexionen über die Online-Begegnung und Online-Kommunikation im Videokonferenzsystem „BigBlueButton“ in Kombination mit dem Lernmanagementsystem „Moodle“, wie sehr Gefühle die medial vermittelte Interaktion und das wahrgenommene Wohlbefinden beim Studium beeinflussen (Seidl, 2021).


Students‘ well-being! Technologiegestütztes emotionales Lernen

Referentinnen

Adrijana Krebs
Tanja Peherstorfer
Barbara Ehrenstorfer

Adrijana Krebs ist Digital Learning Developer an der FH Oberösterreich. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung der digitalen Kompetenzen von Lehrenden, als auch auf dem Engagement und der Motivation von Studierenden in Kombination mit innovativen Technologien und Ansätzen.

Tanja Peherstorfer ist Trainerin & Coach im organisationalen Kontext und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in F&E an der FH Oberösterreich. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Gestaltung partizipativer Strukturen im Hochschulkontext sowie Zukunftsszenarien der (digitalen) Lehre.

Barbara Ehrenstorfer ist Projektkoordinatorin am Zentrum für Hochschuldidaktik und E-Learning der FH Oberösterreich. Die Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Hochschul- und Organisationsentwicklung, der (digitalen) Lehre sowie hochschuldidaktischer Methoden.

Inhalt

Mögliche Auswirkungen von Technologien im Lehr-, Lernumfeld auf das psychologische Wohlbefinden der Studierenden werden betrachtet. Daran schließt die kritische Reflexion (ethische, pädagogische, rechtliche Aspekte) über die Datenerhebung und -nutzung durch Technologien und deren Auswirkungen auf die Hochschullehre. 

Die Auseinandersetzung mit den im „Science for Policy“ Report skizzierten Zukunftsstrategien der Lehre zeigt auf, dass neben den Aspekten der Motivation zunehmend der ganzheitliche Ansatz des „Students‘ well-being“ in den Fokus rückt. Das individuelle psycho-soziale Wohlbefinden wird als kritischer Faktor im Sinne der Lern- und Entwicklungsfähigkeit der Studierenden betrachtet.

Das „School well-being“ Model von Konu und Rimpelä (2002) bildet diesen ganzheitlichen Zugang, der neben Lehre und Lernen auch die laut Allardt (1989) definierten Aspekte des Wohlbefindens – having, loving und being – sowie die Gesundheit berücksichtigt, ab.

Im Zuge des aktuellen Erasmus+ Projekts „EDUdig„ wird die Brücke zwischen Technologieverfügbarkeit und dessen sorgsamer Nutzung, im Sinne des „Students‘ well-being“, geschlagen. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung eines Kompetenzframeworks, das Lehrende in der Weiterentwicklung ihrer digitalen und didaktischen Kompetenzen unterstützt.


“Wundervolle” Online-Veranstaltungen – Wohlfühlen durch Partizipation, Bewegung und Autonomie

Referentinnen

Eva Goldgruber
Anastasia Sfiri

Eva Goldgruber ist als Hochschullektorin (FH) an der FH JOANNEUM tätig. Sie lehrt und forscht im Bereich Web Literacy am Institut „Journalismus und Public Relations“.

Anastasia Sfiri ist an der FH JOANNEUM am ZML – Innovative Lernszenarien tätig. Sie entwickelt Konzepte und forscht im Bereich des sozialen Lernens und Lehrens mit digitalen Medien.

Inhalt

Darstellung des partizipativen Lernprozesses und des Einsatzes von „wonder.me“ im Rahmen eines offenen Online-Kurses sowie die kritische Auseinandersetzung zur Schaffung eines offenen Lernraums, in dem sich Teilnehmer wohlfühlen und einen natürlichen und ungezwungenen Austausch erleben können.

Wie kann der Einsatz von Online-Tools für Meetings und Konferenzen positive Emotionen auslösen, das Netzwerken, Small Talk sowie natürliche und konstruktive Diskussionen fördern? Verzögerungen in der Datenübertragung, fehlende räumliche und körperbezogene Information sowie eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten beeinträchtigen unsere Interaktion, machen es uns schwer, soziale Eingebundenheit zu erleben und ermüden uns (Morris, 2020). Der Einsatz von offenen Kommunikations- und Wissenskonstruktionsformaten in Verbindung mit Tools, die höhere Autonomie und Bewegung erlauben (Holman, Kent & Weissgerber, 2021; Kuklinski‑Rhee, 2021), fördern eine aktivere und entspanntere Haltung und tragen dazu bei, dass wir uns wohlfühlen. Angelehnt an das Format eines „Barcamps“ haben #dienetzwerkerinnen gemeinsam mit den Teilnehmer:innen eine Online-Veranstaltung mit kurzen Inputs, Workshops und Diskussion geplant und setzten sich kritisch mit dem Prozess und dem Einsatz des Tools „wonder.me“ auseinander.


Hochschulen als Orte der Begegnung und des Respekts – die Idee der interkulturellen und sprachlichen Räume

Referentin und Referent

Birgit Hernády
Christoph Hofrichter

Birgit Hernády ist Leiterin der Abteilung „Internationale Beziehungen“ an der FH JOANNEUM. Sie studierte Anglistik/Amerikanistik und die Fächerkombination „Europa: Sprachen, Wirtschaft und Recht“ in Graz und Oxford und absolvierte nach Abschluss ihres Studiums den Hochschullehrgang “Deutsch als Fremdsprache” und den Universitätslehrgang für Export und internationale Geschäftstätigkeit an der Karl-Franzens-Universität Graz. Sie verfügt über umfangreiche Lehrerfahrung im Sprachbereich im In- und Ausland und ist zertifizierte ÖSD-Prüferin.

Christoph Hofrichter studierte Deutsche Philologie und Französisch an der Karl-Franzens-Universität Graz. Er sammelte bereits während seines Studiums Unterrichtserfahrung im Rahmen einer zweijährigen Sprach-Assistentenstelle in Frankreich sowie in Sprachschulen und -institutionen in Österreich. An der FH JOANNEUM ist er in der Abteilung „Internationale Beziehungen“ für die Organisation und Koordination des Sprachkursangebots im Rahmen von „CAMPUS LinguaNEUM“ verantwortlich.

Inhalt

In diesem Beitrag sollen die studiengangübergreifenden Lehr- und Lernangebote der Abteilung „Internationale Beziehungen“ präsentiert werden. Seit 2014 verfolgt diese unter dem Motto „internationalize yourself“ das Ziel, Studierenden und Mitarbeiter der FH JOANNEUM auf vielen Ebenen und möglichst niederschwellig internationale und interkulturelle Erfahrungen zu ermöglichen. Im Zentrum steht dabei stets die Schaffung einer anregenden Umgebung und unterhaltsamen, positiven (Lern)atmosphäre. 

Ist eine Hochschule tatsächlich nur ein Ort des Studiums, der Weiterbildung und der Forschung? Sind Hochschulbedienstete ausschließlich dazu da, um Wissen zu generieren und weiterzugeben und Studierende nur vor Ort, um ihr Studium zu absolvieren? In diesem Beitrag wird die Idee von Hochschulen als „Orte der Begegnung und der interkulturellen und sprachlichen Räume‘“ präsentiert.