E-Learning Tag 2022 – Workshops

Abstracts

Interkulturelle Kommunikation und Peace Games 

Referentinnen

Maja Pivec
Anika Kronberger
Christina Mossböck

Maja Pivec ist Professorin für Game Based Learning und Lernen mit Multimedia an der Fachhochschule JOANNEUM in Graz, Österreich.

Anika Kronberger ist als Lehrende am Studiengang „Informationsdesign“ tätig und leitet seit 2020 die Vertiefungsrichtung „Interaction Design“.

Christina Mossböck ist am ZML – Innovative Lernszenarien für das E-Learning Service der FH-JOANNEUM verantwortlich. Sie vertritt die FH JOANNEUM in den Gremien AG TELS (Arbeitsgruppe der SHK) und fnma (Forum neue Medien in der Lehre Austria).

Inhalt:

Basierend auf den Ergebnissen des EU-Projekts „SEAL“ (https://www.seal-erasmus.eu/) und der laufenden Arbeit im Projekt „Peace Games“ (http://eiplab.eu/peace-games) werden in diesem Workshop zwei Bereiche miteinander verknüpft:

– „Peace Games“, der spielerische Erwerb von demokratischen Kompetenzen und interkulturellem Verständnis, der im Unterricht an Schulen eingesetzt werden kann,

– und die im Rahmen des „SEAL“-Projekts entwickelte Lektion für die Ausbildung von Train-the-Trainer zu interkulturellen Kommunikationskompetenzen (ICC).

Pädagog:innen werden die Möglichkeit haben, sich aktiv mit diesen Bereichen zu beschäftigen und Werkzeuge und Spiele auszuprobieren. Damit wird die Entwicklung eines Konsenses unterstützt. Im Workshop werden nach kurzen theoretischen Inputs zu ICC und dem Referenzrahmen für Kompetenzen für eine demokratische Kultur, ausgewählte digitale Spiele und Brettspiele aus dieser Perspektive gespielt und die Ergebnisse gemeinsam reflektiert.


Sozial-emotionales Lernen in virtuellen Räumen interaktiv gestalten

Zur Präsentation des Workshops “Sozial-emotionales Lernen virtuell”

Referentinnen und Referenten

Julia Adam
Lena Ketterkat
Kikko Marie Neubert
Konstantin Goertz
Sascha Schenk
Jonas Trippler

Julia Adam ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „hands-on“ und ist für die Konzeption und Implementierung eines Mentoring-Programms im Kontext des sozial-emotionalen Lernens tätig.

Lena Ketterkat ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „hands-on“ und für die bildungswissenschaftliche Begleitung der Konzeption von Services zum sozial-emotionalen Lernen tätig.

Kikko Marie Neubert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „hands-on“ und im Fachbereich „Instruktionsdesign für sozial-emotionale Lernprozesse“ tätig.

Konstantin Goertz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „hands-on“ und ist für die Entwicklung des virtuellen Campus mit den Schwerpunkten Level-, Environmental-, UX/UI- und Gameplay-Design zuständig.

Sascha Schenk ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „hands-on“. Sein Fachbereich ist die Entwicklung methodisch und medial vielfältiger, digitaler Lehr- und Lernmaterialien.

Jonas Trippler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „hands-on“ und für die Konzeption und Softwareentwicklung eines virtuellen Campus zuständig.

Inhalt:

Ziel des Workshops ist es, über die interaktive Begehung eines virtuellen Campus die Potenziale und Möglichkeiten sozial-emotionaler Lehr-Lern-Prozesse im virtuellen Raum zu erfahren und zu erproben. Teilnehmende lernen das zugrundeliegende Modell des „SEL“ und dessen Umsetzung im Projekt kennen.

In diesem Workshop wird das Projekt der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen „Hybride Handlungsräume zur Stärkung sozial-emotionaler Lernprozesse in den Sozial- und Gesundheitswissenschaften“ („hands-on“) vorgestellt. Der Workshop ist interaktiv, die Teilnehmenden können selbst in die Rolle von Studierenden schlüpfen und die Kernelemente des Projekts – in Kombinationen mit Impulsen und Erläuterungen seitens der Projektgruppe – selbst erfahren und erleben.

Einleitend werden Idee und Aufbau von „hands-on“ dargestellt. Die theoretische Grundlage wird auf Basis eines Modells des sozial-emotionalen Lernens erläutert. Die Umsetzung des Projekts findet auf einem virtuellen Campus statt, welcher für die Teilnehmenden des Workshops interaktiv begehbar ist.
Es folgen ausgewählte Szenarien, in denen Möglichkeiten sozial-emotionalen Lernens mit einer Vielfalt an Methoden und Materialien vorgestellt werden. Mit einem Ausblick auf nächste Schritte schließt der Workshop ab.


Vielfältige Beiträge durch Webquests generieren

Zur Präsentation des Workshops “Vielfalt durch Webquests”

Referent

Rupert Beinhauer

Rupert Beinhauer ist Dozent und Projektmanager am Studiengang „Management Internationaler Geschäftsprozesse“ an der FH JOANNEUM in Graz.

Inhalt:

Im Rahmen des Workshops wird das grundlegende Schema und verschiedene Beispiele von „Webquests“ in Studium und Erwachsenenbildung präsentiert und eigene „Webquests“ können erarbeitet werden, um dann selbst Überlegungen anzustellen, wie sie selbst einen solchen gestalten könnten.

Ein „Webquest“ kann folgender Maßen kurz beschrieben werden: Ausgehend von einer Problemstellung (bzw. Einführung) erhalten die Studierenden Arbeitsaufträge, die sie mithilfe von Quellen aus dem Internet bearbeiten können. Dafür werden eine konkrete Vorgangsweise (ein Prozess) und das Ergebnisformat formuliert. Falls der „Webquest“ beurteilt werden soll, müssen auch Evaluierungskriterien festgelegt werden. Nach erfolgreicher Durchführung (als Einzelperson oder im Team) werden die Ergebnisse gemeinsam reflektiert. Dabei können insbesondere auch emotionale oder gefühlsbetonte Elemente hervorragend bearbeitet werden.