Reflection-in-action

Abstract

Diese Art der Reflexion nach Schön (1983) reiht sich in die Reihen von Reflexionstechniken ein, die eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Tun und dem eigenen Lernen ermöglichen. Das Besondere an dieser Technik ist, dass während des Tuns genau dieses Tun reflektiert wird. Dadurch kann Praxis-Wissen explizit gemacht werden – Praktiker:innen erforschen mit dieser Methode ihr eigenes Tun.

Schöns “Reflection-in-action” in a nutshell

Am Studiengang Content Strategy setzen sich die Masterstudierenden in öffentlichen Portfolios mit ihrem Lernprozess und dem Transfer des Gelernten in ihre Arbeit auseinander. Im dritten Semester gibt es für sie eine Reflection-in-action Aufgabe. Mit dieser reflektieren sie während der Erstellung eines Portfolio-Posts (oder Audiopodcasts, Tweets, LinkedIn Artikels, …) den Prozess der Erstellung.

Aufgabenstellung

Die Studierenden finden diese Aufgabe herausfordernd, die meisten machen sie jedoch gerne und freuen sich über den Erkenntnisgewinn. Zu Studien-Ende, wenn die Lehrende das letzte Mal Feedback auf die Portfolios gibt und ein Austausch stattfindet, erwähnen Studierende immer wieder explizit die Reflection-in-action Methode, welche oft auch in den Arbeitsalltag der Studierenden integriert wurde.

Rahmen

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