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Chinesisch lernen ist leicht

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Abstract

Beim E-Learning Tag 2022 gab es nach der Mittagspause eine Sprachübung von Hongling Welter-Yang. Die Online-Anwesenden hatten eine halbe Stunde Zeit um etwas Chinesisch zu lernen. Im Weiteren berichtet Jutta Pauschenwein, wie sie diese halbe Stunde erlebt hat und welche Folgen sie hatte.

Chinesisch lernen? Diese Idee findet sich in der Liste meiner unmöglichen Vorhaben, in Gemeinschaft mit “Einen Marathon laufen” und “Den Mount Everest besteigen”. Doch ich war neugierig und dabei.

Abbau von emotionalen Hürden
Die Hälfte der halben Stunde wurden wir von der Lehrenden eingeladen unser Gesicht zu massieren, uns zu entspannen mit richtig feinen Übungen. Dann wurden wir kurz informiert, dass Chinesisch ganz leicht zu lernen sei, da es im Gegensatz zum Deutschen keine Artikel kennt, keine Fälle, keine Verbformen.

Entspannungsübung vor dem Lernen

Nach diesen Ankündigungen war ich überrascht und entspannt und ging mit positiven Emotionen in den Lernprozess.

Einfache Zeichen, leicht ableitbare Wörter

In der verbleibenden Viertelstunde lernten wir einfache chinesische Schriftzeichen. Das Zeichen links im Bild bedeutet “Baum”, drei Bäume sind dann ein “Wald”. Uns bekannte Wörter wie Shanghai (hai bedeutet Meer) oder Fengshui (Feng bedeutet Wind und Shui bedeutet Wasser) sind leicht zu übersetzen. Am Ende der Spracheinheit konnten wir auf chinesisch einige Sätze sagen, wie z.B. “Ich liebe meine Mutter” oder “Du schimpfst mit dem Pferd”.

Chinesisch lernen

Kurz entschlossen meldete ich mich für den Chinesisch Kurs, Stufe 1 von CAMPUS LinguaNEUM an. Lehrende ist Frau Welter-Yang, Teilnehmende sind 10 Studierende und ich.

Chinesisch ist doch nicht so einfach wie gedacht

Zu lernen fordert mich sehr heraus. Ich könnte mich durchaus der Verzweiflung hingeben – doch wenn ich mich zwischen Zeichen und Lauten verirre, erinnere ich mich an das was einfach ist im Chinesischen.

Und ich grüble, wie ich den Studierenden den Einstieg in meine Lehrveranstaltungen so leicht machen könnte.

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